Dies sind die vom Statistischen Bundesamt vierzehntägig fortgeschriebenen Zahlen der Sterbefälle in Deutschland, (per 26.4.2020) aus denen man mit mehr Mühe als eigentlich notwendig wäre, folgende Vorjahresvergleiche ziehen kann:
Oder grafisch:
Die Sterbefälle des Jahres 2020 lagen per 26. April auf der Höhe des epidemologisch unauffälligen Vorjahres, aber um 15.000 unter denen des Jahres 2018 und um 10.000 unter denen des Jahres 2017, beides Jahre, deren erste Quartale von einer stärkeren Grippewelle geprägt waren.
Fazit: Jedenfalls in Deutschland gab es keine Epidemie, die sich in den Sterbetafeln der Bevölkerung ausgedrückt hätte. Die hier verwendeten amtlichen Sterblichkeitsdaten sind der einzige zuverlässige Indikator dafür.
Zum Stichtag der Tabellendaten vom 26. April 2020 (in Klammern die Daten des 24. Mai) zählte das Robert-Koch-Institut (RKI) 154.175 (178.281) „Bestätigte Infektionen“, 112.000 (160.300) „Genesene“ und 5.640 (8.247) „im Zusammenhang mit Covid-19 Verstorbene“. Daraus läßt sich die Zahl der jeweils aktuell Infizierten berechnen: Am 26. April waren 36.535, am 24. Mai sind es 9.734.
Die Zahl der „aktuell Infizierten“ (= Bestätigte Fälle minus „Verstorbene“ minus „Genesene“ wurde vom RKI nie mitgeteilt (und in der Folge von der Presse ebensowenig); vermeldet wurde nur die Zahl der kumulativ sich auftürmenden „Bestätigten Fälle“, die eine Resultante der stark ausgeweiteten Tests war. Der Kurvenverlauf der zum jeweiligen Stichtag aktuell Infizierten wurde schon in der ersten Aprilhälfte – also vor 6 Wochen – gebrochen; er drehte ins Negative. Die Maskenpflicht wurde in der zweiten Aprilhälfte ausgerufen. Die folgende Grafik zeigt die Kurven nach den Situationsberichten des RKI.
„Bestätigte Fälle“, „verstorben“ und „genesen“ zeigen kumulierte Daten; „infiziert aktuell“ zeigt Stichtagsdaten.
Zu den bestätigten Fällen:
Die in Schnelltests gefundenen Antikörper sagen nicht einmal etwas über eine Erkrankung, noch viel weniger über die Todesursache aus; sie zeigen lediglich, daß der Organismus sich immunreaktiv mit dem Erreger auseinandergesetzt hat, möglicherweise erfolgreich. Die aufwendigeren PCR-Tests sind bekannt dafür, heute „positiv“, morgen „negativ“ zu melden und die im Körper kursierenden Nukleinsäuretrümmer regelmäßig fehlzudeuten.
In Deutschland sterben täglich durchschnittlich 2.800 Menschen, davon 80%, also etwa 2.200 bis 2.300 in einem Alter von über 70 Jahren Von den „im Zusammenhang mit einer Coronainfektion Verstorbenen“ gehörten 72% der Altersgruppe 80+, 87% der Altersgruppe 70+ und 96% der Altersgruppe 60+ an. Das durchschnittliche Sterbealter lag bei 82 Jahren und hatte damit die durchschnittliche Lebenserwartung (bei Männern 78,5 Jahren) bereits um 3,5 Jahre überstiegen. Das RKI hatte davon abgeraten, die tatsächlichen Todesursachen durch Obduktionen festzustellen. Dort, wo dies dennoch geschah, wie durch den Rechtsmediziner Klaus Püschel vom Universitätsklinikum Hamburg oder am Universitätsspital Basel lag die maßgebliche Todesursache immer in den Vorerkrankungen (oder eben der Altersschwäche) der hochbetagten und multimorbiden „Corona-Opfer“.
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„Ältere Menschen müssen körperlich aktiv bleiben, sonst steigt die Gefahr von Thrombosen und Embolien signifikant.“ Der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel am 2.4.20 im Hamburger Abendblatt kritisch zu Ausgangssperren, Immobilisierung und Isolation alter Menschen.
6 Wochen später:
„Neue Erkenntnisse: Infektion mit Coronavirus kann zu Thrombose führen“ Frankfurter Rundschau am 12.5.2020
„Coronavirus: Lungenembolie und Thrombosen häufigste Todesursache.“ Merkur.de am 13.5.20
Wessen Opfer also?
Es ist ein Gespensterzug von 8.000 alten Menschen, die sämtlich an der Schwelle ihres Todes standen, aber zur Proklamation einer Pandemie noch benötigt wurden. Geschuldet waren ihnen Ruhe, Begleitung durch Angehörige und palliativmedizinischer Beistand. Stattdessen wurde der Kontakt zu Kindern und Enkeln unterbunden, und ihre Wohnstätte oder ihr Pflegeheim verwandelte sich in eine von Maskierten heimgesuchte Schreckenskammer. Wo sie das Unglück hatten, hospitalisiert zu werden, haben die fühllosen Anästhesisten auf den Intensivstationen sie häufig den Qualen einer invasiven Beatmung (Intubierung) ausgesetzt, die bei alten Menschen fast immer zum Tode führt.
Wer die beiden Generationen vor ihm bereits in den Tod begleitet hat, weiß, daß innerhalb der letzten Phase der eigentliche Todeszeitpunkt fast wie gewählt oder als Ergebnis einer letzten Entscheidung erscheint: Ein Nichtmehr- oder Zum-Ende-Wollen. Die Corona- Bedrängungen waren ein mächtiges Motiv für diese Wahl.